„Berufsprofil: Einfühlsame Problemlöserin

Carmen Schmidt und die Gastronomiebranche – das hat schon immer gut zusammengepasst. Als Betriebsleiterin bei der Medirest setzt sie sich für Gleichbehandlung und Teamgeist ein.

"So lange bin ich bislang noch bei keinem Arbeitgeber gewesen”, sagt Carmen Schmidt. “Und das aus einem guten Grund: Es ist die interessanteste und am breitesten gefächerte Tätigkeit, die ich bislang hatte.”
 
Seit 2016 arbeitet die 55-Jährige für die Compass Group und leitet als Teil der Medirest die Cafeteria und das Café Dallucci in der Gießener Uniklinik. Der Name Carmen Schmidt ist vielen ein Begriff. Neben Kassenabrechnungen, Pausenvertretungen und dem Schreiben von Betriebsplänen, erzählt sie, sei sie nämlich auch als “Seelsorgerin für andere Betriebsleiter” im Einsatz. “Dieses Qualitätsmanagement ist so ein bisschen mein Steckenpferd geworden. Jeder kann bei mir anrufen, und viele tun es auch.”
 
Unter Kollegen schätzt sie die gegenseitige Wertschätzung und Hilfe. “Wir sitzen sowieso alle in einem Boot, dann können wir auch in die gleiche Richtung rudern”, sagt Carmen. Ihr eigenes Team beschreibt sie als herzlich und international: Zwei philippinische Spülkräfte beispielsweise würden jeden Morgen aufs Neue mit strahlenden Gesichtern zur Arbeit erscheinen. “So eine Einstellung zeichnet unsere Mitarbeiter aus.”

Ebenfalls wichtig: Es werde jeder Mensch gleichbehandelt, unabhängig von Hautfarbe, Herkunft und Gehalt. "Keine Person ist wichtiger als eine andere”, sagt sie. “Das ist selbstverständlich und das möchte ich jeden einzelnen Tag vorleben.”
 
Eines Tages koordinierte Carmen den Aufbau einer Erstaufnahmestelle für syrische Ordnungskräfte in Thüringen. Auch solche Aufgaben werden von der Compass Group übernommen, und Carmen war als Problemlöserin einmal mehr mittendrin. “Die Herzlichkeit und Dankbarkeit der Menschen vor Ort hat mir sehr viel bedeutet”, erinnert sie sich. Ja, ihr Beruf erfordert Ausdauer und Einfühlungsvermögen – es komme aber auch sehr viel zurück.
 
Ob sie sich vorstellen kann, mit ihren 55 Jahren noch einmal für einen anderen Arbeitgeber tätig zu werden? “Nein”, sagt Carmen bestimmt. “In der Gastronomiebranche ist es eigentlich üblich, alle paar Jahre eine neue Herausforderung zu suchen. Hier ist nicht nötig, dazu den Konzern zu wechseln. Und meine jetzige Stelle ist abwechslungsreich genug. Bei Compass werden wir ständig in unserer beruflichen Laufbahn unterstützt, können Fortbildungen und Lehrgänge besuchen und haben jederzeit sichere Arbeitsplätze.”

Sie weiß: “Gerade in Krisenzeiten ist das sehr viel wert. In der freien Gastronomie hätte ich durch die Corona-Pandemie vermutlich schon länger keinen Job mehr!”


„Du bist willkommen! 
Wir freuen uns über jede Bewerbung bei uns!“

Annika Philipp, Leiterin Recruiting Compass Group Deutschland